Das Institute of Geo-Engineering
Informationen zum Projekt
Das Institute of Geo-Engineering hat eine 3D-Punktwolke des Gebäudekomplexes um die TU Institute IBB, IFAD und IGE aufgenommen. Dabei wurden der gesamte Außenbereich und Teile der Innenräume betrachtet. Als Laserscanner wurde der RTC360 von Leica eingesetzt
Das Scanprojekt ist ein Verbundprojekt von vier Messeinsätzen zur Einarbeitung in den Umgang mit dem Laserscanner. Es wurden 54 Standpunkte aufgenommen, davon 28 im inneren des IGE.
Ziel des Projektes war es, Erfahrungen für die Aufnahme von Gebäudekomplexen – innen wie außen – zu sammeln und die Machbarkeit der Kombination von mehreren unabhängigen Messeinsätzen zu demonstrieren.
Folgende Erfahrungen konnten gesammelt werden:
- Große Gebäudekomplexe haben auf Grund ihrer Struktur oft tote Winkel, daher müssen diese erkannt und mit zusätzlichen Standpunkten eliminiert werden.
- Die Erfassung von Dächern ist beim terrestrischen Laserscanning in einigen Konstellationen systembedingt nicht möglich
- Unerwünschte Objekte wie Autos, Personen oder Vegetation erhöhen den Erfassungsaufwand, da einerseits die „Schatten“ im Scan durch zusätzliche Standpunkte eliminiert werden müssen und andererseits diese Objekte im post-processing entfernt werden müssen.
- Die Erfassung von Innenräumen stellt eine Herausforderung dar, da die geometrischen Strukturen einerseits nicht ausreichend sein können (z.B. in Fluren), andererseits liegen in Gebäuden mit vielen Räumen sehr komplexe Strukturen vor, die den Erfassungsaufwand deutlich erhöhen.
Ausgewählte Ansichten der 3D-Punktwolke
Im Folgenden werden einige unteschiedliche (Detail-)Ansichten der aufgenommenen 3D-Punktwolke dargestellt.